Realschüler begehrte Azubis für die heimische Wirtschaft

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"Azubis überall gesucht" – So kann man den einhelligen Tenor beim ersten Treffen der Ausbildungsbetriebe an der Realschule Heilsbronn umschreiben. 16 Betriebe und Institutionen aus der Region waren der Einladung von Schulleitung und Elternbeirat gefolgt, um über die berufliche Orientierung insgesamt und über effektive Maßnahmen zur Rekrutierung von Realschulabsolventen zu diskutieren. Ein Schlüssel hierbei wird die Einbeziehung der Eltern und Erziehungsberechtigten sein, die bei der beruflichen Orientierung ihrer Kinder im Alter von 14 bis 17 Jahren eine zentrale Rolle spielen. Wegen der für Eltern oft ungünstigen Öffnungszeiten von Ausbildungsbörsen im Landkreis wird von den meisten Teilnehmern des Treffens die Effizienz dieses Formats in Frage gestellt.

Nach zwei Stunden intensiven Gedankenaustausches wurden konkrete Maßnahmen gefunden, die die Eltern stärker in den Prozess der beruflichen Orientierung einbindet. Über freie Ausbildungsstellen, die die Betriebe per E-Mail an die Schule senden, werden die Eltern weiterhin durch das Elterninformationssystem ClaXss von der Beratungslehrkraft der Schule, Frau StRin (RS) Stefanie Wittmann, informiert. Geplant ist eine Zusammenstellung von Ausbildungsbetrieben aus der Region für Realschulabsolventen, die den Eltern auf der Schulhomepage zur Verfügung gestellt wird. Ebenso wird im März 2019 ein Abend für Schüler und Eltern stattfinden, an dem sich die Betriebe und Institutionen vorstellen und über die angebotenen Lehrstellen informieren.

Jürgen Katzenberger, RSD

 

Besuch des Francemobils

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Am 17.1.2018 kam das Francemobil zu Besuch an unsere Schule! Alle sechsten Klassen kamen in den Genuss einer vergnüglichen Schnupperstunde mit einer waschechten Französin, die fast ausschließlich Französisch sprach. Auf spielerische Weise brachte sie den Schülern ihre Sprache und Kultur näher und die Schüler hatten sichtlich viel Spaß dabei.

Alexandra Mather

M+E InfoTruck macht Station an der RS Heilsbronn

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Über die vielfältigen Berufsmöglichkeiten in der Metall- und Elektro-Industrie konnten sich die Heilsbronner Realschülerinnen und -schüler im neukonzipierten M+E InfoTruck informieren. Dieser Truck dient als Bindeglied zwischen Schule und Wirtschaft und soll Schülerinnen und Schüler für die M+E Branche begeistern.

Auf der etwa 80 Quadratmeter großen Präsentationsfläche des zweigeschossigen InfoTrucks setzen neueste Multimedia-Anwendungen und anschauliche Experimentierstationen Maßstäbe für moderne Berufsinformation. Die Jugendlichen konnten unter Anleitung eine computergesteuerte CNC-Fräs¬maschine programmieren und ein Werkstück selbst fertigen. Ein „BerufeScout“ auf dem Touch-Monitor erklärte wichtige Inhalte zu den M+E Berufen und zeigte das Ausbildungsangebot sowie freie Lehrstellen von Unternehmen in der Region. Auf einem Multitouchtable lief eine animierte 3D-Software¬anwendung und lud bis zu sechs Schülerinnen und Schüler gleichzeitig auf eine interaktive Erkundungsreise durch ein virtuelles M+E Unternehmen ein.

Ein erfahrenes zweiköpfiges pädagogisches Beraterteam begleitete die Schulklassen während ihres Besuchs im InfoTruck. Sie wurden unterstützt von Ausbildern und Auszubildenden von Kennametal aus Lichtenau, die aus ihrem Arbeitsalltag berichten.
13 Klassen von der 6. bis zur 9. Jahrgangsstufe erlebten einen spannenden Einblick in ein zukunftsträchtiges Berufsfeld und konnten durch das aktive Tun an den Experimentierstationen wertvolle Erfahrungen sammeln.

Erfolgreich beim Planspiel Börse 2017

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Mit zwei Top-Ten Platzierungen war die Markgraf-Georg-Friedrich Realschule in Heilsbronn beim Planspiel Börse die erfolgreichste Realschule im Bereich der Sparkasse Ansbach. Die Spielgruppe „No Name 2637“ mit Tim Lindner und Fabian Scherzer erreichte den dritten Platz und steigerte dabei ihr Startkapital von 50.000,00 € auf über 55.300 €. Auf dem achten Platz landete die Gruppe „Big Cash Bank“, die es bei Spielende auf einen Depotwert von immerhin 54.400 € brachte. Auch das Engagement der Realschule Heilsbronn wurde bei der Siegerehrung gewürdigt: In der Schulwertung erreichte sie einen hervorragenden dritten Platz.

Insgesamt nahmen an dem von der Sparkasse Ansbach ausgeschriebenen Wettbewerb 360 Schülergruppen teil, die vom 26. September bis zum 12. Dezember ihr virtuelles Startkapital möglichst gewinnbringend an der Börse einsetzen sollten. Durch den simulierten Wertpapierhandel konnten wirtschaftliche Grundkenntnisse und Börsenwissen erworben sowie die psychologischen Faktoren, welche die Anleger beeinflussen, praxisnah erlebt werden. Auch die Reaktionen der Finanzmärkte auf politische Entscheidungen konnten dabei von den Schülern sehr gut beobachtet werden.

Bild: (von links) Realschulrektor Jürgen Katzenberger, Tim Lindner, Fabian Scherzer, Laura Hofmockel, Nina Schletterer, Julia Fichtner, Carina Bundi sowie der frühere Schülersprecher und jetzige Sparkassen-Azubi Samuel Raum mit Lehrer Martin Grasser.

Buchvorstellung: Bob der Streuner

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Klappentext des Buches: „Als James Bowen den verwahrlosten Kater vor seiner Wohnungstür fand, hätte man kaum sagen können, wem von beiden es schlechter ging. James schlug sich als Straßenmusiker durch, er hatte eine harte Zeit auf der Straße hinter sich. Aber dem abgemagerten, jämmerlich maunzenden Kater konnte er nicht widerstehen, er nahm ihn auf, pflegte ihn gesund und ließ ihn wieder laufen. Doch Bob war anders als andere Katzen. Er liebte seinen neuen Freund mehr als die Freiheit und blieb. Heute sind sie eine stadtbekannte Attraktion, ihre Freundschaft geht Tausenden zu Herzen. Das Buch über die Geschichte ihrer Freundschaft schoss direkt nach Erscheinen auf Platz 1 der britischen Bestsellerlisten und wird in zahlreiche Sprachen übersetzt.“

Der Autor James Bowen lebt in London. Er fand Bob, den Streuner, im Frühling 2007. Seitdem sind die beiden unzertrennlich.

Die Taschenbuchausgabe kostet ungefähr zehn Euro.

Uns persönlich hat das im Jahr 2013 erschiene Buch "Bob, der Streuner, die Katze die mein Leben veränderte" gut gefallen, da James Bowen, der Autor, von seiner eigenen Geschichte erzählt, und wir es toll finden, wie so eine Freundschaft entstehen kann. Außerdem ist es faszinierend, dass der Kater Bob James half, von den Drogen wegzukommen und ihm neuen Mut und neue Lebenslust gegeben hat. Durch James Ich-Erzählung hat man als Leser die Möglichkeit, beide Charaktere besser kennenzulernen und zu verstehen. Die Geschichte bringt einen zum Lachen aber auch zum Weinen.

S.A., E.G. (9f)